Bifokallinsen

Kontaktlinsen

Kurzbeschreibung der Kontaktlinsen Kontaktlinsen stellen für viele sehbehinderte und in ihrer Sehfähigkeit eingeschränkte Menschen eine praktische und kosmetisch vorteilhafte Alternative zu herkömmlichen Brillen dar. Im Laufe der Zeit und im Zusammenhang mit dem wissenschaftlich technischen Fortschritt, der im Bereich der Optik zahlreiche Neuerungen und Entwicklungen hervorgebracht hat, ist eine umfangreiche Produktvielfalt an Kontaktlinsen entstanden. Neben den kosmetischen Kontaktlinsen werden Intraokular-, Multifokal- und torische Kontaktlinsen angeboten. Eine interessante Produktkategorie stellen die Bifokallinsen dar.

Was sind Bifokallinsen?

Einsetzen der Kontaktlinse vor dem SpiegelIn Fachkreisen werden Bifokallinsen als Mehrstärkenlinsen bezeichnet, die aus mehreren Segmenten bestehen. Diese Segmente stellen die eigentlichen Sehbereiche dar. Generell sorgt bei der Bifokallinse ein optischer Sehbereich für das präzise Sehen von Bildern, die sich in der Nähe befinden. Die andere Sehzone ermöglicht das Scharfsehen von Motiven, die sich in der Ferne befinden. Es handelt sich während des Sehrvorgangs, der durch die Bifokallinsen unterstützt wird, um ein abwechselndes Erfassen von Nahem und Fernem. Aus diesem Grund sind Bifokallinsen gleichsam als Gleitsichtlinsen bekannt.

Wie funktionieren Bifokallinsen?

Die Bifokallinse arbeitet sehtechnisch so, dass bei optischen Wahrnehmungen in der Ferne durch die oberer Zone der Linse geschaut wird, ähnlich wie bei einer Lesebrille. Im oberen Bereich liegt das optische Linsensegment, welches für das Korrigieren der Fernsicht zuständig ist. Wird in der Nähe Etwas gesehen, dann erfolgt der Blick durch die untere Zone der Linse, sodass die Nahsicht schärfer wahrgenommen wird. Nun stellt sich die Frage, wie das Sehen durch zwei Segmente innerhalb eines Linsenkörpers umgesetzt werden soll. Dieser Vorgang geschieht folgendermaßen: Soll durch unteren Bereich geschaut werden, dann wird dies durch eine Augapfelbewegung nach unten realisiert. Dadurch bewegt sich das Unterlid nach oben und zieht die Kontaktlinse mit. Nun kann durch die untere Nahzone geblickt werden. Um mit dieser Funktionsweise zurecht zu kommen, ist es nötig, zu Beginn einen Lernprozess zu durchschreiten. Mit der Zeit gewöhnt sich das Auge daran und reagiert unwillkürlich, wenn es fern oder nah sehen möchte.

Für wen sind Bifokallinsen geeignet?

Wenn Menschen gleichzeitig unter einer Weit- und einer Kurzsichtigkeit leiden, dann werden vom Optiker die Bifokallinsen empfohlen. Dies erfolgt deshalb, weil nur Bifokallinsen eine derart gearbeitete Oberfläche und Linsenform besitzen, dass sie sich als hilfreiche Sehhilfe für kurz- und weitsichtige Menschen eignen. Bifokallinsen sind auf Grund ihrer Beschaffenheit in der Lage, eine konturiertes und scharfes Nah- und Fernsehen zu ermöglichen. Dieser Vorteil basiert darauf, dass Bifokallinsen zunächst zwei Bilder erfassen, die voneinander abweichen. Gerade diese Funktionsweise bildet für viele ältere Personen die optische Voraussetzung, auf eine Brille mit zwei verschiedenartigen Sehstärken verzichten zu können. Aus diesem Grund sind Bifokallinsen gerade für Senioren eine alternative Variante, um eine gleichzeitige Kurz- und Weitsichtigkeit zu korrigieren.

Verträglichkeit von Bifokallinsen.

Grundsätzlich zeichnen sich hochwertige Bifokallinsen durch eine hohe Verträglichkeit und beeindruckende Sehwirkung aus. Diese Sonder- oder Speziallinsen eignen sich insbesondere für sehgeschädigte Patienten, die eine Lesebrille unschön finden. Darüber hinaus werden Bifokallinsen für Patienten als ungeeignet empfunden, die am Grauen Star erkrankt sind. Das Ziel moderner Bifokallinsen besteht darin, dass ein unterbrechungsfreies und stufenloses Sehen wie bei einer Gleitsichtbrille realisierbar ist. Eine neuartige Bifokallinse ist so leistungsfähig, dass der aus einzelnen Segmenten bestehende Linsenkörper ein sogenanntes alternierendes Prinzip umsetzen kann. Diese Linse unterstützt ein kontraststarkes Sehen

Arten von bifokalen Linsen.

Wie die Kontaktlinsen mit einem oder mehreren Segmenten, so werden die Bifokallinsen ebenfalls sowohl in weicher als auch harter Beschaffenheit angeboten. Diese zwei Lösungen kommen damit den individuell unterschiedlichen Bedürfnissen und Gegebenheiten der Linsenträger nach. Die harten Bifokallinsen sind charakterisiert durch deren gasdurchlässige Eigenschaften, sodass das Auge während des Tragens mit Sauerstoff versorgt werden kann. Neben den harten und weichen Modellen können Bifokallinsen gleichsam für den einmaligen Gebrauch in Form von Einweglinsen genutzt werden. Grundsätzlich ist es so, dass sich mit zunehmendem Alter die Augen stetig verändern. Dies erfordert, dass immer dann, wenn neue Bifokallinsen benötigt werden, eine erneute Messung des Augenzustandes und der Sehfähigkeit erfolgen muss, um die Linsen an die aktuellen Verhältnisse optimal anzupassen.

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